Mitarbeiter im Gespräch

Unsere Personalmanagerin Frau Christiane Brennecke hat Mitarbeiter, die ihre Ausbildung zur/m Steuerfachangestellte/r bei Ruschel & Collegen erfolgreich absolviert haben, über ihre Ausbildungszeit interviewt:

Foto: v.l. n.r. Saskia Löwig, Robert Sittig, Marco Blaurock, Melanie Dragewki, Christiane Brennecke

  1. Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Robert Sittig: Ich habe schon immer ein wirtschaftliches Grundinteresse gehabt. Während meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften hab ich gemerkt, dass Rechnungswesen mir viel Freude bereitet. Deshalb habe ich bei R&C eine Praktikum absolviert und danach die Ausbildung angefangen und abgeschlossen.

Melanie Dragewski: Mich haben Zahlen & wirtschaftliche Zusammenhänge schon immer interessiert, aber erst auf 2. Bildungsweg hab ich den Mut gefasst den Ausbildungsberuf zur Steuerfachangestellten zu absolvieren.

Saskia Löwig: Um ehrlich zu sein, wusste ich nach Abbruch meines Studiums gar nicht so recht, was ich machen will, also habe ich mich wild drauf los beworben. Nach einigen anderen Vorstellungsgesprächen in anderen Berufen, kam ich zu Ruschel & Collegen und mir schien der Beruf des Steuerfachangestellten am geeignetsten für mich. Davon abgesehen, dass ich schon immer ein der Mathe Typ war, gefiel mir das Betriebsklima besonders gut . Es war also am Ende eine Entscheidung nach meinem Bauchgefühl, dass mir das arbeiten hier Spaß machen könnte.

 

  1. Was hat dir an deiner Ausbildungszeit am besten gefallen? Gab es auch Dinge, die du nicht so gern gemacht hast?

R.S.: Am besten hat mir der ständige Wechsel zwischen Praxis und Theorie gefallen. So war die Möglichkeit gegeben, Gelerntes gleich in der Kanzlei anzuwenden. Weniger Spaß hat archivieren und Küchenarbeit gemacht, aber Lehrjahre sind bekannt erweise keine Herrenjahre.

M.D.: Die Vielfalt der Aufgaben, bearbeiten von Finanzbuchhaltung und rechnen von Löhnen aber auch Erstellen von Einkommensteuererklärungen haben mir gut gefallen. Klar, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, somit gehörten auch mal Kaffee kochen oder kopieren zu meinen Aufgaben.

S.L: Besonders gut fand ich, dass man stets mit seinen Fragen zu einem Angestellten gehen konnte und dort immer Hilfe gefunden hat.  Was mir sowohl gut als auch nicht so gut gefallen hat, war der Durchlauf eines jeden Azubis durch alle Bereiche. Ich fand es natürlich gut, dass man alles mal gemacht hat und von der Finanzbuchhaltung, über Lohn und Einkommensteuer bis zum Jahresabschluss alles mal probieren konnte und auch für sich selbst herausfinden konnte, was einem am besten liegt und Spaß macht. Allerdings war es nicht ganz so toll, wenn man sich einmal quasi „eingelebt“ hatte, wieder den Bereich zu wechseln und mit neuen Aufgaben und Kollegen konfrontiert zu werden, wobei man sich daran immer ziemlich schnell gewöhnt hat und ich auch stets freundlich „aufgenommen“ wurde.

 

  1. Hast du dich als Azubi ausreichend betreut gefühlt? Wie bist du mit den Mitarbeitern ausgekommen?

R.S.: Ich habe mich immer gut betreut gefühlt, da ich immer einen Kollegen bei aufkommenden Problemen fragen konnte.

M.D.: Ja, das Betriebsklima ist einfach toll. Bei Fragen konnte auch kann man sich immer an die Kollegen wenden.

S.L: Ich habe mich als Azubi super betreut gefühlt. Viel Unterstützung und Rat konnte ich mir vor allem bei Sebastian Schillig holen, der stets ein offenes Ohr für mich hatte, aber auch unsere Azubi Beauftragten Tino Dittrich und Marco Blaurock konnte ich immer um Hilfe fragen und auch in schulischen oder privaten Angelegenheiten wusste ich, dass ich immer mit jemanden reden kann. Darüber hinaus kam ich, denk ich, auch mit allen anderen Mitarbeitern gut aus und Hilfe hat man stets auch bei anderen Mitarbeitern, die sich zum Beispiel mit Lohn oder Einkommensteuer besser auskannten, gefunden.

 

  1. Was machst du derzeit und welche weiteren Perspektiven hast du?

R.S.: Derzeitig bin ich in verschiedenen Aufgabenfeldern tätig. Dazu gehören Finanzbuchhaltung, Jahresabschlüsse, Offenlegungen und kleinere Prüfungsaufträge. Ab Oktober beginne ich noch mit einem Dualen Studium im Bereich Steuern- und Prüfungswesen.

M.D.: Derzeit bearbeite ich einige Finanzbuchhaltungen und Einkommensteuererklärungen. Die Möglichkeiten nach der Ausbildung sind sehr vielfältig, so dass ich mich noch nicht festgelegt habe ob und wenn ja, welche Weiterbildung, wie Bsp. Lohn- und Gehaltassistent oder Steuerfachwirt für mich in Frage käme.

S.L: Derzeit arbeite ich im Team NPO, in dem ich auch schon viel Zeit meiner Ausbildung verbrachte habe, und beschäftige mich mit Finanzbuchhaltungen für gemeinnützige Organisationen. Perspektivisch würde ich mich in Zukunft natürlich gern noch etwas weiterbilden, was genau dafür in Frage kommt, wird sich noch zeigen.

 

  1. Welche Tipps kannst du zukünftigen Azubis geben?

R.S.: Bei Unklarheiten gleich die Kollegen fragen. Fleißig sein

M.D.: Fragen immer stellen! Disziplin, Genauigkeit, Pünktlichkeit, Kommunikation, Kein Stillstand, immer weiterbilden!

S.L: Stets zu Fragen. Es ist wichtig, dass man versteht, was man tut und es kommt auch vor, dass man nicht gleich beim ersten Mal versteht, warum etwas so oder so gemacht wird, manchmal „steht man halt auf dem Schlauch“, deswegen ist es wichtig, stets zu Fragen zu stellen, wenn man etwas nicht versteht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einem gerne auch ein zweites oder drittes Mal erklärt wird.

 

  1. Persönliche Worte?

R.S.: Spannender Beruf für jeden mit einer Zahlenoffenheit und dem Drang sich immer weiterbilden zu wollen.

M.D.:  Fest steht, ich habe für die Ausbildung den richtigen Betrieb gewählt. Hier möchte ich arbeiten und wachsen vorerst im Beruf als „Steuerfachangestellte“ & zukünftig wer weiß schon was die Zukunft bringt.

S.L: Das Vorstellungsgespräch bei Ruschel & Collegen war das einzige, bei dem ich rausgegangen bin und dachte „hier würde ich gern arbeiten“ und es hat sich bewahrheitet. Ich fühle mich extrem wohl in meinem Team und arbeite extrem gern mit meinen Kollegen zusammen. Ich habe die Entscheidung eine Ausbildung bei Ruschel & Collegen zu absolvieren nie bereut.

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